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Frauenkirche in Meißen
wird erstmalig in einer Urkunde Bischof Dietrichs II. von Meißen als „Kapelle der Heiligen Maria am Markt“ erwähnt.Im Turm wurde im Jahr 1929 anlässlich der 1000-Jahrfeier von Meißen das erste spielbare Porzellanglockenspiel der Welt installiert.Nach umfangreicher Restaurierung (2002 bis 2004) spielt es wieder sechsmal täglich Choräle. Es besteht aus 37 Glocken und ertönt täglich zu folgenden Zeiten:

  • 6:30 Uhr – „Wachet auf, ruft uns die Stimme“
  • 8:30 Uhr – „Großer Gott, wir loben Dich“
  • 11:30 Uhr – „Die Himmel rühmen des ewigen Ehr“
  • 14:30 Uhr – „Wir treten zum Beten“
  • 17:30 Uhr – „Eine feste Burg ist unser Gott“
  • 20:30 Uhr – „Lobet den Herrn“

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Das Stadtmuseum Meißen ist ein Heimatmuseum in Meißen.Die Einrichtung wird von der Stadt Meißen getragen. Ihre Aufgaben sind Kultur- und Heimatpflege einschließlich der Geschichtsforschung. Es ist im Neogotischen Haus, dem Kreuzgang und der ehemaligen Kirche St. Peter und Paul des Franziskanerklosters am Heinrichsplatz in der Meißner Innenstadt untergebracht. Daneben gehört seit 1997 das Torhaus am Domplatz zu der Einrichtung.Das Museum bietet neben Sonderausstellungen und der traditionellen Weihnachtsausstellung auch museumspädagogische Angebote und Führungen nach Anmeldung, sowie folgende Dauerausstellungen an:

  • Meißen als Wiege Sachsens
  • Historische Grabdenkmäler aus vier Jahrhunderten (im Kreuzgang)
  • Meißner Kleinstadtidylle zu Ludwig Richters Zeiten (im Torhaus)

Darüber hinaus sind Depotführungen möglich.
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Die spätgotische Albrechtsburg präsentiert sich heute als ein Museum mit besonders eindrucksvoller Architektur und einem Wandbilderprogramm des 19. Jahrhunderts, das Ereignisse aus der Geschichte Sachsens, der Wettiner und der Albrechtsburg abbildet. Darüber hinaus gibt es Dauerausstellungsbereiche zum Meißener Porzellan und zur sächsischen mittelalterlichen Plastik aus dem Besitz der Skulpturensammlung der Staatlichen Kunstsammlungen in Dresden.
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Die Meissener Porzellan-Manufaktur wurde 1710 gegründet, nachdem Johann Friedrich Böttger 1709 die Herstellung von Porzellan entdeckt hatte. Eigentlich sollte er für Kurfürst August den Starken Gold herstellen, stieß aber beim Experimentieren statt dessen auf das "Weiße Gold", das nun statt des teuren chinesischen Porzellans seinen Siegeszug durch Europa antrat.
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